Sinfonische Orgelmusik in der Dillinger Basilika
Ignace Michiels aus dem belgischen Brügge beeindruckt mit seinem Spiel
Eine Orgelreise durch Westeuropa brachte das zweite Orgelsommerkonzert in der Basilika, die zur Freude von Fördervereinsvorsitzendem Dr. Paul Olbrich mit 250 Besuchern prächtig gefüllt war. Mit sieben Werken von Komponisten aus Deutschland, Frankreich, Belgien und England wartete der Gast aus Brügge (Belgien) Ignace Michiels auf, die mit einer Ausnahme aus dem 19. und beginnenden 20. Jahrhundert stammten und alle einem finalen Höhepunkt zustrebten. Man gewann den Eindruck, Michiels wollte mit den triumphalen Abschlüssen im dreifachen Forte die klanglichen Möglichkeiten der Sandtner-Orgel besonders herausstellen, die er als hervorragend einschätzte.
Wie ein nachträglicher Pfingststurm fegte die Orgelwucht durch den Kirchenraum. Michiels huldigte vor allem bei César Franck (Pièce héroïque) und Charles-Marie Widor (Allegro vivace aus der 5. Sinfonie f-Moll op. 42) einem sinfonischen Orgelklang. Bei Franck passte der Organist seine Registrierung der Stimmung der Themen in der Basslage, in der lyrischen Sopranmelodie, der choralartigen Hymne an und führte sie pathetisch umwerfend mit vollem Orgelwerk zum bedeutsamen Schluss.
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