Rückblick auf 100 Jahre Arbeiterwohlfahrt
In einer Ausstellung in Landsberg wird die Geschichte im Landkreis gezeigt
Die Arbeiterwohlfahrt wurde am 13. Dezember 1919 von Marie Juchacz gegründet. Für den Kreisverband Landsberg ist das ein guter Grund, sowohl die Geschichte der Arbeiterwohlfahrt als auch die aktuellen, regionalen Aktivitäten vorzustellen. Eine Ausstellung im Altstadtsaal der VR-Bank Landsberg-Ammersee in Landsberg erinnert in den ersten beiden Juli-Wochen an ein Jahrhundert konstruktiver, deutscher Sozialgeschichte und deren Umsetzung im Landkreis. Die Vernissage findet am heutigen Dienstag um 18.30 Uhr statt.
„Den anderen Menschen in den Blick nehmen, ohne sich dabei selbst zu verlieren“, so umschreibt Kreisvorsitzender Helmut Schiller die Entwicklung der Arbeiterwohlfahrt (Awo). Mit Fotos und Plakaten soll die Zeit noch einmal Revue passieren. Besonders stolz sei man auf die vielfältigen Aktivitäten im Landkreis. Da ist das Awo-Zentrum in der Lechstraße in Landsberg mit seinem Seniorenzentrum, einer Pflegeeinrichtung mit 121 Pflegeplätzen. Daneben gebe es die Awo-Fachstelle für pflegende Angehörige, die Auskunft und Rat bei Fragen rund um die Pflege der Angehörigen zu Hause erteilt. Die Awo-Sozialtherapeutischen Einrichtungen Landsberg kümmern sich seit 2008 um Menschen mit psychischen Erkrankungen in Landsberg. Im Awo-Mehrgenerationenhaus in der Herkomerstraße verwirklichen rund 150 Ehrenamtliche Projekte wie Berufs- und Lesepaten, Deutsch lernen für Menschen mit Fluchterfahrungen, Singen und Musizieren, Spielen oder Erzählen.
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