Stützwände sind Stadträten zu hoch
Mauern auf Grundstück in der Heinbergstraße werden nicht genehmigt
Der Zweite Bürgermeister der Stadt Neusäß, Wilhelm Kugelmann (CSU), sprach von einer „verfahrenen Situation“. Im Bauausschuss ging es da um bis zu vier Meter hohe Stützwände, die ein Hausbesitzer in der Heinbergstraße in Steppach an den Grundstücksgrenzen zu den Nachbarn errichtet hat. Der nicht genehmigte Bau beschäftigt die Behörden bereits seit einigen Jahren.
Gerade der nördlich angrenzende Nachbar schaue auf eine massiv wirkende Betonmauer, berichtet Stadtbaumeister Dietmar Krenz. Die Debatte über die Stützwände reicht schon länger zurück. Bei einer Baukontrolle hatte das Landratsamt im Jahr 2014 festgestellt, dass die zwei Mauern ohne Genehmigung errichtet worden seien. Die Behörde forderte den Grundstückseigentümer auf, entweder auf eine Höhe von zwei Metern zurückzubauen oder einen nachträglichen Bauantrag zu stellen. 2015 ging der Antrag ein, aber der Bauausschuss stimmte den Mauern in dieser Form nicht zu. Nach längerem Hin und Her wurde im Mai dieses Jahres erneut ein Bauantrag zur nachträglichen Legalisierung der Stützwände eingereicht.
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