Kindergarten wird teurer, kostet aber nichts
Amberg erhöht die Kindergartengebühren, verrechnet aber den Staatszuschuss. Davon profitieren nicht alle
Der Begriff „Gebührenanpassung“ wird häufig dann als Synonym verwendet, wenn eine Erhöhung der Gebühren ansteht. Dass es jedoch auch Ausnahmen von dieser Regel gibt, bewies die jüngste Amberger Gemeinderatssitzung: Bürgermeister Peter Kneipp konnte verkünden, dass trotz der zu beschließenden Gebührenerhöhung für die Eltern künftig die Belastung mit einem Kindergartenbeitrag gänzlich entfallen wird. Das gilt aber nur, wenn die Mindestbuchungszeit von fünf Stunden nicht überschritten wird.
Und das geht so: Nach der Landtagswahl im Herbst hatte die Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern beschlossen, für jedes Kindergartenkind einen monatlichen Zuschuss von 100 Euro zu gewähren, pauschal ohne Überprüfung der elterlichen Einkommensverhältnisse und anderer bürokratischer Prozeduren.
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