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Wahlen in der Türkei
23.06.2019

Spannung am Bosporus: Istanbuler Bürgermeisterwahl läuft

Die Bürgermeisterwahl in Istanbul wird von vielen als Test der Demokratie in der Türkei gesehen. Erdogan hatte nach der ersten Wahl eine Annulierung des Ergebnisses beantragt.
2 Bilder
Die Bürgermeisterwahl in Istanbul wird von vielen als Test der Demokratie in der Türkei gesehen. Erdogan hatte nach der ersten Wahl eine Annulierung des Ergebnisses beantragt.
Foto: Lefteris Pitarakis/AP, dpa

Mit Spannung blickt auch das Ausland auf die Neuwahl des Istanbuler Bürgermeisters. Mehr als zehn Millionen Menschen sind dabei wahlberechtigt.

In der türkischen Millionenmetropole Istanbul haben zur Neuwahl des Bürgermeisters am Morgen die Wahllokale geöffnet. Schließen sollen sie um 17.00 Uhr Ortszeit (16.00 Uhr MESZ). Erste Teilergebnisse werden noch am Abend erwartet.

Rund zehn Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, an rund 31.000 Urnen ihre Stimme abzugeben. Es treten vier Kandidaten an. Doch ist den Umfragen zufolge sicher, dass es ein Rennen wird zwischen dem Kandidaten der Mitte-Links-Partei CHP, Ekrem Imamoglu (49), und dem ehemaligen Ministerpräsidenten Binali Yildirim (63), der für die islamisch-konservative Regierungspartei AKP antritt.

Imamoglu hatte die erste Bürgermeisterwahl am 31. März knapp gewonnen. Die Hohe Wahlkommission (YSK) annullierte das Ergebnis allerdings Anfang Mai wegen angeblicher Regelwidrigkeiten und gab damit einem Antrag der AKP von Präsident Recep Tayyip Erdogan statt. Die Entscheidung stieß international auf Kritik.

Bürgermeisterwahl in Istanbul: Test der Demokratie

Die Wahl wird im Inland, aber auch dem Ausland aufmerksam beobachtet. Vielen gilt sie als Test für den Zustand der Demokratie im Land.

Der Bürgermeisterposten ist der wichtigste im Land. In Istanbul leben mit rund 16 Millionen Menschen fast 20 Prozent aller Türken. Die Stadt generiert Experten zufolge ein Drittel des Bruttoinlandsprodukts und rund 40 Prozent aller Steuereinnahmen. Das Budget ist milliardenschwer.

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Der bis vor wenigen Wochen unbekannte Oppositionspolitiker Imamoglu - der erste seit langem, der sich erfolgreich der Machtmaschinerie der AKP entgegengestellt hat - ist darüber zum Shootingstar der türkischen Politik geworden. Für Erdogan-Verdrossene ist sein Erfolg ein Zeichen dafür, dass politischer Wandel möglich ist. Einige sehen ihn ihm schon den nächsten Präsidenten der Türkei.

Zehntausende kehren für Wahl aus dem Urlaub zurück

Zehntausende Menschen kehrten kurz vor der Wahl eigens aus dem Urlaub zurück. Die Wahlbeteiligung in der Türkei ist immer hoch, aber die Neuwahl des Bürgermeisters fällt in die Sommerferien und viele Istanbuler fahren dann zu Verwandten aufs Land oder an die Strände. Wählen dürfen sie nur daheim.

Der Chef der Fluggesellschaft Turkish Airlines, Bilal Eksi, twitterte am Samstag, wegen des Andrangs habe man 24 zusätzliche Flüge angeboten. Medien zeigten Luftaufnahmen der großen Busstation im Stadtviertel Esenler, wo es Stau auf der Zufahrtsstraße gab.

Wahlberechtigt sind 10,5 Millionen Menschen. Bei der regulären Wahl am 31. März hatten rund 8,8 Millionen Menschen ihre Stimme abgegeben, was auf eine Wahlbeteiligung von 84 Prozent hinausläuft. Diesmal rechnen Meinungsforscher mit einer Rekordbeteiligung.

Vor dem Wahlsieg von Imamoglu Ende März war Istanbul 25 Jahre lang von islamisch-konservativen Bürgermeistern regiert worden. Die Niederlage für die AKP war ein Gesichtsverlust für Erdogan, der selbst einst Bürgermeister von Istanbul war. (dpa)

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