Wie die Mückenplage den Menschen am Ammersee zusetzt
Plus Ein Fußballer landet im Krankenhaus. Urlauber bleiben lieber im Wohnwagen. Zu Besuch in einer Region, in der die Natur den Menschen einiges zumutet – und die Bevölkerung spaltet.
Wer in diesen schönen Sommertagen an den Ammersee fährt, der hört die Geschichten fast an jeder Ecke. Die von dem Fußballer, der mit rund 500 Mückenstichen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die von der Frau, die nur noch mit ihrer „Murka“ – einer aus einem Sonnenhut mit Fliegengitter selbst gebastelten „Mücken-Burka“ – die Blumen in ihrem Garten gießt. Die von Geschäften und Apotheken, in denen die Regale mit den Insektenschutzsprays innerhalb kürzester Zeit leer geräumt wurden. Die Mücken sind wieder los. Von einer wahren Plage ist die Rede. Und wer in diesen schönen Tagen an den Ammersee fährt, der muss nicht lange danach suchen.
Bei Kerzenschein sitzen Ingrid und Heinz Gutruf am Tisch vor ihrem Wohnwagen. Bei strahlendem Sonnenschein, am frühen Nachmittag. Die Kerze soll – ebenso wie die unter dem Tisch glimmende Moskitospirale – die Mücken vertreiben. „Wir waren schon etwas schockiert, als wir hier angekommen sind, das war schon heftig“, erzählt Ingrid Gutruf. Ihren ersten Urlaub mit ihren drei Enkeln am Ammersee hatten sich die beiden Sinsheimer wahrlich anders vorgestellt.
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