Ein dunkler Wald schadet den Insekten
Führung zum Thema „Blühflächen im Wald“
Die Insektenfauna ist in den vergangenen Jahren stetig zurückgegangen. Dies sei laut dem Bund Naturschutz (BN) im Wesentlichen auf die intensivierte Landwirtschaft sowie die Flächenverluste durch Siedlungs-, Industrie- und Straßenbau zurückzuführen. Auch die veränderte Bewirtschaftung der Gärten (Schottergärten, Mähroboter etc.) würde dazu beitragen. Wie Alternativen aussehen könnten, will der BDF (Bund deutscher Forstleute) und der Bund Naturschutz bei einer gemeinsamen Veranstaltung am Samstag, 22. Juni, um 10 Uhr aufzeigen und diskutieren.
Im Wald hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine Tendenz zur kahlschlagsfreien Bewirtschaftung durchgesetzt, teilt der BN mit. Auch das Alter der Waldbestände sowie der Anteil an Laubholz und Totholz sei deutlich gestiegen. Das habe zwar zu einer Verbesserung der auf den Bäumen und im Totholz lebenden Insekten geführt, eine „dunkle“ Waldwirtschaft sei allerdings für die Insekten, die mehr Licht benötigen, weniger günstig. Deshalb sei es sinnvoll, auch für sie etwas zu tun.
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