Enttäuschung beim SV Sinning
SVS verliert gegen die TSG Hochzoll mit 0:2 und verpasst den Aufstieg in die Kreisklasse. Warum Trainer Iwo Sommer nicht unzufrieden ist und trotzdem gefeiert wird.
Der SV Sinning hat den Aufstieg in die Kreisklasse durch eine 0:2-Niederlage im Relegationsspiel gegen die TSG Hochzoll verpasst.
Eines bleibt dem SVS damit zumindest erspart. Der Verein braucht seine Halle am Sportplatz nicht wiederaufbauen. „Wenn wir das Spiel gewinnen sollten, dann reißen wir die Bude ab und bauen sie danach wieder auf“, hatte Sportchef Edi Kölbl vor der Partie am Samstag lachend angekündigt. „Aber egal, auch wenn wir verlieren, lassen wir es trotzdem richtig krachen“, ergänzte Kölbl. Hochstimmung herrschte bei den SVS-Anhängern schon gut eine Stunde vor Spielbeginn. „Hier regiert der SV Sinning“, heizten sie ihre Elf an. Von den 366 Zuschauern war gut über ein Drittel aus Sinning. Sie feuerten ihre Mannschaft mit Pauken und Trompeten vor und während der Partie an. Auch nach dem verlorenen Match feierten sie ihre Spieler ausgelassen. „Das hat heute richtig Spaß gemacht, so viele Fans hatte ich gar nicht erwartet. Es war mega, wie lautstark sie uns unterstützt haben. Natürlich sind wir momentan enttäuscht. Für Sinning war es das geilste Spiel seit 30 Jahren oder noch länger und für die Jungs wäre es das i-Tüpfelchen auf diese Saison gewesen, wenn wir aufgestiegen wären“, sagte Trainer Iwo Sommer, bei dem die Enttäuschung nicht lange anhielt. Dafür sorgten die Fans, die ihre Mannschaft noch auf dem Platz frenetisch feierten, ehe es dann ins heimische Sportheim ging, wo zum Saisonausklang noch einmal so richtig gefeiert wurde.
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