Durch Brexit-Chaos: Ein Brite aus Krumbach wird zum Deutschen
Der Landkreis Günzburg heißt 16 neue Staatsbürger willkommen. Welche Rolle die britische Politik für einen Architekten aus Krumbach dabei spielt.
Nicht nur mit Akkordeon und Gitarre, sondern auch mit den schwäbischen Worten „Schea, dass dau bisch!“ wurden 16 Bewohner aus dem Landkreis Günzburg begrüßt. Sie feierten ihre neu erlangte Staatsbürgerschaft im Landratsamt. Aus Kuba, Großbritannien, Ungarn, Marokko, Indien und anderen Ländern kommen diesmal die Menschen, die im Landkreis Günzburg leben. Nach mehreren Reden und dem Bekenntnis zur Grundordnung, haben die Einwanderer die Nationalhymne gesungen. Dann erhielten sie ihre Einbürgerungsurkunde und ein passendes Geschenk: Einen Regenschirm für das launische, deutsche Wetter.
Nasses Wetter kennt auch der ehemals britische Neubürger Andrew Spearpoint. Spätestens seit dem Brexit-Referendum von 2016, das den EU-Austritt Großbritanniens beschloss, herrschen dort auch politisch nicht sonderlich sonnige Aussichten. Das Brexit-Chaos unter Regierungschefin Thersa May stört den 49-jährigen Briten. Er schämt sich für die politische Lage in seiner ehemaligen Heimat: „Statt diesem Hin und Her sollte man endlich eine Entscheidung fällen.“
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