Das Kellmünzer Gotteshaus erstrahlt in neuem Glanz
Nach einem Jahrzehnt haben die Bauarbeiter in der Kirche Sankt Martin ihr Werkzeug beiseite gelegt. Was sie in dieser Zeit alles geschafft haben:
Nach zehn Jahren Bauzeit haben die Kelllmünzer Grund zu feiern: So lange haben die Sanierungsarbeiten an und um das rund 400 Jahre alte Gotteshaus gedauert. Vom Dach bis zum Kircheninnern, vom Turm bis zur Kirchenmauer wurde von allen Seiten erfolgreich renoviert, restauriert und so das Wahrzeichen des Ortes mit dem Renaissanceturm und der barocken Zwiebelhaube wieder zum Schmuckstück. Ein Überblick:
Dach- und Außensanierung: Verfärbungen, abblätternde Farbe, Risse in der Außenmauer, dazu ein undichtes Dach, Fäulnisschäden am Dachstuhl und unsachgemäße Arbeiten in der Vergangenheit: Die Liste der Mängel zu Beginn der Dach- und Außensanierung war lang. Dieser erste Bauabschnitt begann im Mai 2009 und dauerte bis November 2009. Hier wurde unter anderem der Sockel rund um das Gotteshaus neu verputzt, da Feuchtigkeit dem Mauerwerk stark zugesetzt hatte und stellenweise bereits ins Innere der Kirche gedrungen war. Die gesamte Außenfassade wurde gereinigt und bekam einen neuen Anstrich. Am Dachstuhl mussten die befallenen Mauerlatten, Deckenbalken und Sparren bis auf das gesunde Holz zurückgeschnitten und ausgetauscht werden. Der Querbau der Kirche, ein Erweiterungsbau, hatte in die vorhandene Dachstuhlkonstruktion über dem Langhaus eingegriffen und dessen Stabilität geschwächt. Um die volle Tragfähigkeit wiederzuerlangen mussten so frühere Arbeiten zurückgebaut und fachgerecht wiederhergestellt werden. Schließlich wurde die 685 Quadratmeter große Dachfläche neu eingedeckt.
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