In fünf Jahren Amtszeit hat der scheidende Geschäftsführer von Legoland in Günzburg einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nicht nur seine Mitarbeiter werden Martin Kring vermissen.
Was seine Chefs anbelangt, hat Legoland Deutschland schon eine ganze Menge hinter sich: Dem beliebten, dynamischen Hobby-Läufer John Jakobsen, der den Park zur Eröffnung 2002 und ein Stück darüber hinaus führen durfte, folgte in insgesamt 17 Jahren eine stattliche Zahl von Chefs. Während manche von ihnen hauptsächlich durch der Kürze ihrer Amtszeit aufgefallen sind, andere durch ihre Herkunft außerhalb der Lego-Welt heraus stachen, ist Martin Kring einer, der mit Sicherheit im Gedächtnis bleibt. Und das nicht nur aufgrund der Rekordergebnisse, die in seine Amtszeit fallen.
In fünf Jahren, die er mit seiner Familie im Landkreis verbracht hat, schaffte es Kring nicht nur, seine Ichenhauser Nachbarn für sich zu gewinnen und seine bis zu 1500 Mitarbeiter zu begeistern, er fand auch ganz selbstverständlich seinen Platz in der Region. Mit großer Menschlichkeit und Wärme, mit viel Neugier und Interesse an seinen Gesprächspartnern schaffte es Kring, den großen Konzern Merlin und den riesigen Freizeitpark Legoland ganz nahe an die Menschen zu bringen. Genauso sympathisch hat sich der Däne jetzt aus Günzburg verabschiedet. Bei der kleinen Feier im Pirateninselhotel war ein weiteres Mal zu spüren, wie schwer den Mitarbeitern und Martin Kring selbst der Abschied fällt. Dass er mehr als nur der Parkchef war, merkte man auch den Partnern aus Politik, Wirtschaft, Tourismus und Medien an, die zu der Feier gekommen waren.
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