Eine Woche Rad ab - was die Radlwoche bringt
In der Radlwoche können die Augsburger mit Aktionen zeigen, was ihnen am Radeln Spaß macht. Unser Kolumnist freut sich darauf und ist mit einer Aktion dabei.
Das Jahr 2019 ist ein gutes für Radfahrer in Augsburg. Es kommt eine Lastenradförderung, die überfällige Marketingkampagne zu mehr Toleranz startet, die Radlnacht darf wieder im Sommer stattfinden und wird das abschließende Highlight der Radlwoche. Falls Sie noch nichts von der Radlwoche gehört haben, kein Problem. Die flog 2018 ein wenig unter dem Radar. Es handelte sich um eine Aktionswoche, für die die Stadt Bürger dabei unterstützt hat, das Programm mit Leben zu füllen. Wer nun denkt „die lassen das die Bürger machen, weil sie keine Ideen haben“, der liegt falsch: Die Radkultur mit all ihren Strömungen ist komplex genug, dass Studenten Bachelor-Arbeiten darüber schreiben. Daher war es der richtige Weg, die Akteure an einen Tisch zu bekommen und ihnen eine Plattform zu bieten.
So gab es verschiedene Tourenangebote, aber auch ungewöhnlichere Formate: Beim „CycleHack“ konnte man Ideen entwickeln, die das Radlerleben einfacher machen. Der ADFC bedankte sich mit einem kleinen Frühstück bei den Fahrradpendlern. Und man hatte unterschiedliche Radsportarten: Das Augusta-Bikepolo-Team zeigte, wie spektakulär es ist, wenn man statt dem Pferd das Rad nimmt, um Polo zu spielen. Alleycats sind ein Phänomen aus der Radkurier-Szene: Rennen, bei denen Aufgaben abgearbeitet werden müssen. 2018 schickte eine familienfreundliche Variante davon als Schnitzeljagd die Teilnehmer kreuz und quer durch Augsburg. Beim „Flying-Elephant“-Lastenradrennen konnte man sehen, wie viel man mit einem Lastenrad wegschleppen kann, wie schnell und wendig man dabei noch ist. Die Stadt unterstützte die Akteure nach besten Kräften und 2019 soll auch die Außenkommunikation verbessert werden.
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