Wann wächst der Gewerbepark?
Wie sich das gemeinsame Projekt mehrerer Gemeinden entwickeln soll.
Ist von Einnahmen für die Stadt die Rede, ist meist auch immer vom Interkommunalen Gewerbepark A 96 Bad Wörishofen/Allgäu die Rede. Die Hoffnungen sind groß und Kritiker werfen Bad Wörishofens Bürgermeister Paul Gruschka (FW) vor, dort gehe es zu langsam voran. Gruschka ist auch Vorsitzender des Zweckverbands. Im Rahmen der Haushaltsberatungen berichtete Gruschka, derzeit seien etwa 90 Prozent der Grundstücke des Bauabschnittes eins verkauft. Dieser Bauabschnitt umfasst etwa 100000 Quadratmeter Grundfläche. „Der Zweckverband hat in einer Grundsatzentscheidung entschieden, zunächst den Bauabschnitt I in Ruhe nachhaltig zu entwickeln“, berichtete Gruschka. Raunen im Saal zeigte, dass damit wohl nicht alle Ratsmitglieder zufrieden sind. „Grenzen bei der weiteren Entwicklung setzt die Verfügbarkeit von Grundstücken“, sagte Gruschka.
Kritiker wiederum geben Gruschka selbst die Schuld daran. Finanzreferentin Michaela Bahle-Schmid (CSU) sagte zum Auftakt der Haushaltsberatungen grundsätzlich, unter anderem seien die gute Lage an der A 96 und der niedrige Gewerbesteuersatz nicht ausreichend und zu wenig dynamisch genutzt worden, um Bad Wörishofens Einnahmen zu mehren. FW-Fraktionssprecher Wolfgang Hützler befasste sich dezidiert mit dem Gewerbepark. „Weshalb sind noch keine Bauwerke zu sehen und sprudeln noch keine Gewerbesteuern?“, fragte er und gab darauf gleich selbst eine Antwort. „Wie bei großen Baumaßnahmen üblich, wurden Zeitfenster für den frühesten Baubeginn und den spätesten Fertigstellungstermin festgelegt“, sagte Hützler. „Die voraussichtlichen Fertigstellungstermine bewegen sich zwischen den Jahren 2021 und 2024“, berichtete Hützler.
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