Spitzenspiel für Friedberg in Alsmoos
Der TSV Friedberg könnte das Tor zur Meisterschaft weit aufstoßen. Rinnenthal steht vor dem schweren Gang zur Elf der Stunde.
Die Meisterschaftsentscheidung geht am Wochenende in eine vielleicht schon mehr als vorentscheidende Phase. Tabellenführer TSV Friedberg (46 Punkte) spielt beim Verfolger SSV Alsmoos/Petersdorf (38) und könnte theoretisch bei einem Sieg bereits Meister werden – wenn der andere Verfolger SC Griesbeckerzell (39) daheim gegen SV Feldheim leer ausgehen sollte. Patzen die Friedberger aber erneut, dann wird es in den letzten drei Spieltagen nochmals ganz hoch hergehen. Denn dann kommt am nächsten Wochenende der SC Griesbeckerzell zum Top-Duell nach Friedberg. Und der BC Rinnenthal (37) ist bei einem Erfolg in Langenmosen auch wieder im Rennen um die Aufstiegsplätze.
Der liebe Gott hat geholfen!
Alsmoos - TSV Friedberg „Der liebe Gott hat uns geholfen, dass wir bei der katastrophalen Bilanz nach der Winterpause (fünf Punkte in fünf Spielen) nicht schon weg vom Fenster sind“, sagte TSV-Trainer Ali Dabestani in einer „deutlichen Aussprache“ mit den Spielern nach der emotionslosen 0:1-Niederlage gegen Langenmosen. Jetzt in Petersdorf sind diese in puncto Engagement und Kampfgeist gefordert. Die Platzherren sind genauso schwach aus der Winterpause gekommen und konnten die Chance nicht nutzen. Für Sonntag fehlt ihnen noch ihr rotgesperrter Torjäger Stefan Simonovic (25 Treffer) und der motivierte Spielertrainer Frank Mazur muss wegen Personalsorgen, wie er sagt, selbst aushelfen. Der Tabellenführer TSV 1862 kreuzt dagegen mit der gleichen Mannschaft wie zuletzt auf, sofern Bujar Bytyqi seine Grippe überwunden hat. Und bei einem Dreier wäre ihm der Aufstieg in die Bezirksliga kaum mehr zu nehmen. (Sonntag 15 Uhr).
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