Vier Musiker zeigen die Vielseitigkeit der Klarinette
Bei der Klangerfrischung widmen David Schöndorfer und seine Kollegen sich Mozart, aber auch heißen Tango-Rhythmen.
Warum heißt eine kleinere Bassklarinette „Bassetthorn“ und wie klingen die beiden großen und tiefen Klarinetten, die selten solistisch eingesetzt werden, im Zusammenspiel mit A- und B-Klarinetten? Die Besucher der 13. Klangerfrischung wurden vor dem Konzert von David Schöndorfer in diese Besonderheiten des Instruments eingewiesen. Anschließend bewiesen Lena Veltkamp, Julia Gassner, Fidelis Edelmann und der Gastgeber, welch außergewöhnliche Möglichkeiten sowohl in den Instrumenten wie auch in den vier Jungprofis stecken. Am Ende gab es lautstarken Jubel unter den wieder einmal deutlich über 200 Gästen.
„Ach, wenn wir nur auch clarinetti hätten! – sie glauben nicht was eine sinfonie mit flauten, oboen und clarinetten einen herrlichen Effekt macht“, seufzte Wolfgang Amadeus Mozart in einem Brief an den Vater vom 4. November 1777. Mozart liebte die tiefen Lagen und schätze deshalb besonders das eingangs erwähnte Bassetthorn. Er schrieb dann auch seine erste Version des später weltberühmten Klarinettenkonzerts in G-Dur für eben dieses Bassetthorn, was ihn aber wenig befriedigte. Etwa ein Jahr später transponiert er es nach A-Dur.
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