Eppisburger wehren sich gegen Ortsumgehung
Für viele Bürger ist die geplante Lösung nicht ideal. Welche Bedenken es gibt.
Die zunehmende Verkehrsbelastung durch Autos, Lastwagen und landwirtschaftliche Maschinen ist immer mehr zu spüren. Auch bei uns im Landkreis Dillingen. Ein Beispiel ist die Gemeinde Holzheim. Auch sie leidet unter den Blechlawinen. Der Grund: die günstige Lage zwischen B16 und A8. Täglich fahren rund 2500 Autos allein durch Eppisburg, wie Statistiken des staatlichen Bauamtes zeigen. Doch die seit mehreren Jahren geplante Umgehungsstraße, die nun entstehen könnte, ist für viele Bürger in der aktuellen Version keine sinnvolle Lösung. Bei der Bürgerversammlung, die Zweiter Bürgermeister Simon Peter am Mittwochabend in Eppisburg leitete, stand der für den Frühling geplante Baubeginn im Zentrum der teils hitzigen Diskussion. Knapp 90 Eppisburger hatten sich den Abend freigehalten, um bei der Versammlung ihrem Ärger über die Umgehungsstraße Luft zu machen. Über den aktuellen Stand des Projekts herrschte bei vielen Bürgern Verwirrung und Uneinigkeit.
Georg Wagner sagte beispielsweise: „Es wäre schön, wenn die Bürger von der Gemeinde endlich einmal darüber informiert werden würden.“ Eine Umgehung zu bauen, die keiner befürworte, mache keinen Sinn, sagte er. Auch Bürgermeister Peter sah das ähnlich: „Seit Jahrzehnten wird über den Bau der Straße diskutiert, doch weitergekommen ist man bisher nicht.“ Erst wenn Bürger und Gemeinderat gemeinsam ihr Einverständnis geben würden, könne das Straßenbauamt Krumbach mit den Arbeiten beginnen, sagte er.
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