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  3. Storebælt-Brücke: Zahl der Toten nach Zugunglück in Dänemark steigt auf acht

Storebælt-Brücke
03.01.2019

Zahl der Toten nach Zugunglück in Dänemark steigt auf acht

In Dänemark sind bei einem Zugunglück acht Menschen gestorben.
Foto: Mads Claus Rasmussen, Ritzau Scanpix, dpa

Bei einem Zugunglück in Dänemark sind insgesamt acht Menschen gestorben, 16 wurden verletzt. Es ist das schwerste Unglück seit mehr als 30 Jahren.

Nach dem schwersten Zugunglück in Dänemark seit mehr als 30 Jahren haben die Ermittler zwei weitere Leichen gefunden - die Gesamtzahl der Todesopfer stieg damit auf acht. Die beiden Toten seien bei nächtlichen Untersuchungen in der verunglückten Bahn entdeckt worden, sagte Polizeisprecher Arne Gram am Donnerstag in Odense. 16 weitere Menschen wurden bei dem Unglück auf der Brücke über den Großen Belt (Storebælt) am Mittwochmorgen verletzt, 14 konnten das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen. 

Genaue Ursache für das Zugunglück in Dänemark weiter unklar

Die genaue Ursache der Karambolage blieb am Donnerstag weiter unklar. Aus dem Auswärtigen Amt in Berlin hieß es, es gebe derzeit keine Hinweise auf deutsche Staatsbürger unter den Opfern. Bei den Toten handele es sich um fünf Frauen und drei Männer, sagte Polizeisprecher Gram. Noch nicht alle konnten bislang identifiziert werden. Kinder kamen bei dem Unglück nicht ums Leben.

Bislang wird davon ausgegangen, dass ein leerer Lastwagenanhänger den Unfall ausgelöst haben könnte, als er von einem Güterzug mutmaßlich auf den entgegenkommenden Zug mit 131 Fahrgästen und drei Besatzungsmitgliedern krachte. Zum Unglückszeitpunkt hatte es heftig gestürmt - für Autos war die Brücke deshalb gesperrt, nicht aber für Züge. Bei einem solchen Unglück spielten jedoch häufig mehrere Faktoren eine Rolle, sagte Bo Haaning von der Havariekommission der Deutschen Presse-Agentur in Kopenhagen. Eine Aufarbeitung der konkreten Unglücksursache könnte noch Monate dauern.

Die kilometerlange Storebæltbrücke verbindet die dänischen Inseln Fünen (Fyn) und Seeland (Sjælland) und ist damit einer der wichtigsten Verkehrswege Dänemarks. Auf Seeland liegt auch die dänische Hauptstadt Kopenhagen. 

Zuletzt hatte Dänemark ein so schweres Zugunglück im April 1988 erlebt. Damals waren ebenfalls acht Menschen ums Leben gekommen, als ein Zug in der Kleinstadt Sorø entgleiste. Mehr als 70 weitere Menschen wurden dabei verletzt.

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Zugverkehr auf der Storebælt-Brücke läuft wieder

Der Zugverkehr über den Storebælt konnte am Donnerstagvormittag wieder aufgenommen werden, nachdem die Einsatzkräfte die beiden beteiligten Züge vom Unglücksort in einen abgesperrten Bereich bei Nyborg am westlichen Ende der Brücke gebracht hatten. Der Passagierzug war bei dem Unfall stark beschädigt worden. 

Deswegen sei es äußerst schwierig gewesen, in alle Bereiche des Zuges zu gelangen, sagte Polizeisprecher Gram. Polizeichef Lars Bræmhøj fügte hinzu, die Todesopfer hätten sich in erster Linie im ersten Waggon des Zuges befunden. Die Polizei ist sich nun sicher, dass niemand mehr im Zug ist.

Erschwert wurden die Arbeiten zudem von schwierigen Wetterbedingungen. Über weiten Teilen Skandinaviens hatte es zum Jahresstart heftig gestürmt, mancherorts in Dänemark kam es zu Überschwemmungen. Auf der zu Finnland gehörenden und weitgehend autonomen Insel Åland starb ein Mann während der Aufräumarbeiten nach Sturm "Alfrida". Er wurde unter einem kleinen Bagger begraben. 8000 Haushalte mussten auf der Inselgruppe weiter ohne Strom auskommen. Gleiches galt für Zehntausende Haushalte auf dem finnischen Festland sowie in Schweden und in Norwegen.

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