Damit der Dorfkern nicht ausstirbt
Wie ehemalige Hofstellen und bestehende Baulücken optimal genutzt werden können. Das Thema Leerstand wird in der Gemeinde Vilgertshofen behandelt.
Wie geht man mit leer stehenden, ehemaligen Hofstellen im Dorf um? Welche Möglichkeiten gibt es für Kommunen, Baulücken so zu schließen, dass sich ein neuer Baukörper ins Ortsbild einfügt? Welche Maßnahmen sind zu ergreifen, einer drohenden Verödung der Dorfmitte langfristig vorzubeugen? Fragen, mit denen sich der Gemeinderat in Vilgertshofen in der nächsten Zeit auseinandersetzen möchte.
Wurde Mitte des vergangenen Jahrhunderts noch jeder Quadratmeter Fläche in einem Dorf genutzt, um Wohnraum zu schaffen, Landwirtschaft anzusiedeln oder Gewerbe zu betreiben, geht der Trend in den vergangenen Jahren immer mehr zu Neubaugebieten an den Ortsrändern. Hofstellen, die weiter betrieben werden, „wandern aus“. Im Dorf stehen immer mehr Gebäude leer und drohen zu verfallen. In Vilgertshofen und seinen Ortsteilen wollen es Bürgermeister Albert Thurner und der Gemeinderat erst gar nicht so weit kommen lassen. Thurner: „Wir werden wohl beides tun: Wohnbaugebiete erschließen und innerorts versuchen. Leerstände und Baulücken sinnvoll zu nutzen.“
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