Neuer Chef, neuer Eigentümer: Wie es bei Strenesse weitergeht
Das Nördlinger Mode-Label will mit neuem Chef und neuem Eigentümer an alte Erfolge anknüpfen. Erste Entscheidungen sind gefallen. Und auch ein neues Unternehmen gibt es.
Erleichtert sei man, heißt es von Strenesse-Mitarbeitern. Froh, dass es weitergehe mit dem Unternehmen, dass die Arbeitsplätze erhalten bleiben sollen. Dass es ab dem kommenden Jahr einen Neustart gibt. Schließlich war es lange unklar, ob es so kommt. Seit April 2014 war der Mode-Hersteller insolvent; die Rettung von Strenesse war ein Epos mit vielen überraschenden Wendungen. Teils waren sie so spektakulär, dass leicht in den Hintergrund geraten konnte, dass es bei all dem nicht nur um eine glamouröse Marke ging, sondern vor allem um berufliche Existenzen.
Vor eineinhalb Wochen teilte Strenesse mit, einen Investor gefunden zu haben. Eine Schweizer Holding will künftig übernehmen, in einer Pressemitteilung hieß es, ein Vertrag für die Übernahme sei bereits unterzeichnet. Ein neuer Geschäftsführer soll zum 1. Januar kommen: Jürgen Gessler, bis 2015 Chef von Porsche Design, der sich am neuen Unternehmen auch persönlich beteiligen wird. Die Zentrale in Nördlingen soll erhalten bleiben; der neue Strenesse-Eigentümer will die Immobilie nicht erwerben, sondern anmieten. Der neue Investor sei von „der Marke und dem Know-How“ des Unternehmens überzeugt und wolle „wieder an die großen Erfolge der Vergangenheit anknüpfen“, hieß es. Die Stärkung der nationalen Großhandelspartner sei „ein großes Anliegen“.
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