Ein Hoch auf die bayerische Wirtshauskultur
Bajuwarische Sinfonien mit Luftpumpen, Schrotflinten als Didgeridoos: Wie Knedl & Kraut ihr Publikum in Gersthofen mit einer abendfüllenden Heimatshow zum Kreischen bringen.
Dr. Schiwago auf einer schäbigen Handwerkersäge gespielt? Paganini auf einem ausgehöhlten Wanderstock vorgetragen? Weiblicher Mittelaltergesang von einem stämmigen Schnauzbartkoloss interpretiert? Dass all dies und noch sehr viel mehr in den Möglichkeiten einer rural geprägten Musikkapelle liegen kann, zeigte in allerbester Weise das g’standene Heimattrio Knedl & Kraut in Gersthofen.
Denn diese drei feschen Herren haben sich nichts Geringeres zur Mission gemacht als die musikalische Wirtshauskultur zwischen Ammersee und Alpenkamm wieder aufblühen zu lassen – mit höchst eigenwilligen Methoden wohlgemerkt. Die Stadthalle zog daher mit ungewohnter Festzeltbestuhlung und einer rustikalen Brotzeitkarte nicht nur alteingesessene Freunde der bayerischen Feierkultur an. Was die drei zünftigen Stammtischbrüder von Knedl & Kraut dort auf die Zuschauer los ließen, übertraf wohl alle Erwartungen des Publikums.
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